Wie viel antisoziales Verhalten verträgt die Ingenbohler Sozialhilfe?
Seit vielen Jahren vermittelt der “Bote der Urschweiz” seinen Lesern unkritisch das Bild einer “heilen Schwyzer Behördenwelt”. Dabei sieht die Realität etwas anders aus.
Beispiel Ingenbohl: Als “Ghostwriter” schreibt Fürsorgesekretär Patrick Schertenleib seit Jahren (praktisch ohne Ausnahme) negative Beschlüsse für “seine” Fürsorgebehörde Ingenbohl
Egal, ob es sich um situationsbedingte Leistungen, Integrationszulagen, Vergütung von Fahrtkosten zu medizinischen Behandlungsorten, Vergütung nicht-kassenpflichtiger Medikamente etc. handelt – Schertenleib fährt extra jeden Tag aus dem Kt. Zug nach Ingenbohl, um dort seine negativen Energien in negative Beschlüsse einfliessen zu lassen, was auf eine schwere (das Was darf an dieser Stelle aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden) schliessen lässt.
Nach Jahren offensichtlich mehr und mehr verbittert, weil all seine Schikanen nichts fruchteten, greift er zu immer verzweifelter anmutenden Mitteln
So lässt er Ende September/anfangs Oktober 2014 völlig willkürlich die wirtschaftliche Hilfe nicht auszahlen. Erst nach einer Intervention beim Regierungsrat des Kt. Schwyz (VB 302/2014) lenkt er (weil in die Enge getrieben – wie wollte er sein negatives Verhalten rechtfertigen?) ein und lässt auszahlen.

Schertenleib möchte willkürlich gar keine Sozialhilfe mehr ausbezahlen!
Weil dies aber in einem EL-Bevorschussungsfall eines IV-Rentners nicht geht, macht er seinem Frust dadurch Luft, dass er nicht mehr rechtzeitig auszahlen lässt.
In einem von ihm selbst geschriebenen (über Strecken juristisch absurden) Fürsorgebeschluss (FB Nr. 217 vom 30.9.14), welche von der neuen Fürsorgevizepräsidentin Antonia B. und ihm selbst – Schertenleib – unterzeichnet ist, will er (ich wiederhole: in einem EL-Bevorschussungsfall!) die wirtschaftliche Hilfe gänzlich einstellen. Dies – und das ist sozusagen Markenzeichen eines Patrick Schertenleib – noch mittels Entzug der aufschiebenden Wirkung.
Weil das Ganze aber rechtlich gar nicht zulässig ist…
…muss der Honorar-Anwalt der Fb Ingenbohl, lic. jur. Alois Kessler, schliesslich anlässlich des Verfahrens VB 302/2014 betr. Schertenleibs Vorpreschen den Rückzug antreten (Schreiben RA Kessler vom 30.10.14 anlässlich der Vernehmlassung des Rechts- und Beschwerdedienstes vom 4.11.14).
Beamtenfrust, für den der Steuerzahler letztlich aufkommen muss
Das Schertenleibsche Vorpreschen mit anschliessend notwendigem Rückzug bedeutete einerseits einen behördlichen Gesichtsverlust für die Fb Ingenbohl; andererseits kosten solche persönlichen Ressentiments eines etwas (…) Fürsorgesekretärs die Gemeinde zusätzlich Geld. Denn Anwalt Alois Kessler arbeitet für die Sozialabteilung Ingenbohl nicht gratis (kann bereits aus dem Begriff “Honorar-Anwalt” abgeleitet werden).
Es gibt sogar kritsche Stimmen, die sagen, dass die Sozialabteilung der Gemeinde Ingenbohl “ein Witz” sei…
Denn was diese effektiv (ohne Schikanen, Mobbing etc.) netto leiste, könne zusätzlich problemlos vom Schwyzer Fürsorgesekretär Carlo Carletti administrativ in Teilzeit bewältigt werden. Carletti arbeite etwa dreimal effizienter als Schertenleib/Baumann zusammen. Die Gemeinde Ingenbohl lege jedoch grossen Wert darauf, eine eigene Sozialverwaltung zu betreiben (Prestige!). Deshalb käme eine Auflösung der Ingenbohler Fürsorgebehörde bzw. ein Anschluss an das Fürsorgesekretariat der Gemeinde Schwyz nicht in Frage.
Der Ingenbohler Fürsorgesekretär im Selbstprofil
Schertenleib schreibt über sich selbst: “Ich bin eine Führungspersönlichkeit mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen. Nach einer juristischen Ausbildung an der Universität Zürich habe ich nach einer Weiterbildung an der Hochschule Luzern mit dem Diplom in Verwaltungsmanagement und dem Gemeindeschreiberpatent des Kantons Luzern abgeschlossen. Zurzeit befinde ich mich im Masterstudiengang Management im Sozial- und Gesundheitsbereich.” Aber all das scheint offensichtlich nicht zu genügen, sonst müsste zusätzlich von der Fb Ingenbohl nicht noch RA lic. jur. Alois Kessler als rüstiger Rentner ins Rennen geschickt werden.
Moderne Schweizer Informationspolitik
Wenn in der Ukraine keine oder verspätet Renten ausbezahlt werden, so erfahren Sie dies automatisch via Schweizer Staats- und Privatmedien. Wenn eine Gemeinde Ingenbohl wirtschaftliche Hilfe nachweislich nicht oder erst verspätet an Bedürftige auszahlt, dann hören Sie davon nichts.
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