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Recherchen eines Privatdetektivs (Satire)

Notizen

O.M., Abteilungsleiter (später befördert, danach in Frühpension gegangen)

– Sex-Protz

  vergnügt sich mit seiner jungen Freundin, Gabriela S., auf Geschäftskosten (AHV/IV-Prämienzahler) im Hotel Dolder in Zürich.

– Übernahme von O.M. bei Dolder-Persona “der Panther”

– M. zahlt immer grosszügige Trinkgelder (Fr. 100.- und mehr) an das Dolder-Personal, verlangt aber strengste Diskretion. Zimmermädchen V.D.: “Herr M. sein sehr grosszügiger Mann.” – Der Etagenkeller: “Herr M. hat uns als Gast immer sehr freundlich und zuvorkommend behandelt.”

– will nicht auffallen; man sieht das Paar höchstens an einem Sonntagmorgen im Dolder-Garten nach dem Frühstück flanieren

– “Der Panther” (graue Haare) strahle Sexappeal; junges weibliches Hotel-Personal würde offenes Interesse zeigen.

– Es käme immer wieder vor, dass junges weibliches Hotel-Personal gegenüber M. offen Interesse zeigen würde.

– das Paar käme jeweils mit einem Privatfahrzeug mit tiefen Kontrollschildern; aus Gründen der Diskretion würde der Wagen stets in der Tiefgarage abgestellt (vermischt im Wagenpark saudiarabischer und amerikanischer Hotelgäste).

– M. sei ein vollendeter Gentleman; er wisse, was sich Frauen wünschen würden. Das Dolder-Etagenpersonal nennt ihn auch “Mr. Love.”

– Späteres Gerücht: EL-Abteilungsleiter O.M. habe eine Affäre mit der (vermutungsweise) über 20 Jahre jüngeren AKSZ-Mitarbeiterin G.S. gehabt. D. habe keine andere Möglichkeit gesehen, als das Pärchen räumlich zu trennen. Als Folge der Massnahme sei O.M.zum (…)-Chef befördert worden. Das Ganze selbstverständlich unter Einhaltung der dafür notwendigen Diskretion.

Gabriela S. nennt O.M. “Sugar-Daddy”
O.M. wird seit einiger Zeit “Sugar-Daddy” genannt. Er war es nicht immer. Noch vor Jahren strich er IV-Rentnern bei Heirat kaltblütig ihre Ergänzungsleistungen (EL) und stufte sie auf Sozialhilfe ab. Oder er versuchte heimtückisch, einst vom Bundesgericht zugesprochene Diätkosten im Rahmen der EL via angeblich geänderter kantonaler Vorschriften auszuhebeln. Kalt, kühl, berechnend, emotionslos – so kennen ihn IV-RentnerInnen und EL-Empfängerinnen.

O.M.’s – der Gentleman
Ganz anders sehen ihn weiblich Angestellte der Ausgleichskasse Schwyz. Sie nennen O.M. liebevoll “Sugar Daddy”. M. gilt in der Frauenwelt als nett, zuvorkommend, hingebungsvoll und – Gentleman.
“Wenn Sugar-Daddy in mein Büro kommt, werde ich jeweils ganz schwach”, sagt Katrin D. (Name geändert). “Er übt eine grosse Faszination auf die Frauen aus”, sagt aus Claudia C. (Name geändert).

O.M. ist höflich und ein vollendeter Gentleman.

Doch nur eine hatte es in den Jahren geschafft, Sugar-Daddy näher zu kommen. Es ist die ihm noch aus seiner Zeit als EL-Leiter zuverlässig und treu ergebene Gabriela S. Zu der Zeit waren sie (fast) untrennbar. Und man nannte sie “Bonnie und Clyde”.
Doch auch M. wurde in der Zwischenzeit etwas älter – und aus dem einst dezent grau melierten Teenyschwarm der heutige Sugar-Daddy. Aber genauso attraktiv.

M. gilt als grosszügig. Nichts eines geizigen AKSZ-Chefbeamten ist da bei  mondänen Theater- und Konzertbesuchen in Zürich, Paris und London (an Wochenenden) zu spüren. “Er ist in der Freizeit ein ganz anderer Mensch”, so Gabriela S.

Rita Z.: “Mir gefielen bis heute nur zwei Männer: Cary Grant – und O.M.” Wegen ihm wechselte sie auch die Stelle und ging zur Ausgleichskasse. “Ich wollte diesem Mann einfach nah sein”, gesteht die heute 34jährige.

Es seien eigentlich “die Männer”, weshalb sie gerne bei der Ausgleichskasse Schwyz arbeite, sagt auch Trudi H. (Name geändert). “Andreas Dummermuth ist ‘unser Löwe’ – und O.M. ‘der Panther’. Gabi, Daniela, Anni und Yvonne sind das Harem. Als Beamtinnen haben wir ein gut bezahlten, sicheren Job und tolle Chefs – was will man mehr?”

Notizen des Privatdetektivs zu A.D. (Chefposition)

– interne Bezeichnung “Der Tiger”

– pflegt ein Verhältnis zu Bundesrätin Doris Leuthard, das aber geheim gehalten werden muss

– Fux, Beraterin des “Blick”: “Sein Penis ist seine Waffe!”

– Doris Leuthard: “A. ist sehr männlich.”

– beide in der CVP (heute “Die Mitte”)

– anlässlich einer Podiumsdiskussion lernten sie sich kennen

– D. = einflussreicher Mann. Chef über tausende von AHV- und IV-Rentnerinnen des Kt. (…)

– wurde in Bern von einer Schwyzer Rentnerin erkannt. D. droht der Frau: “Falls Sie etwas über uns berichten, streiche ich Ihre AHV-Rente!” AHV-Rentnerin XY schweigt wie ein Grab.

– D. und Leuthard meiden die Deutschschweiz. In der Westschweiz glauben die Welschen, bei D. handle es sich um Leuthards Mann. Sie sprechen A. D. als “Monsieur Leuthard” an”.

– Caroline Fux: “Politikerinnen in der Position von Frau Leuthard suchen sich starke Männer. A. D. ist ein solcher Mann. Auch ich als Sex-Expertin würde ihn nicht von der Bettkante stossen.”

– der Detektiv schreibt: “Sie suchte einen starken Mann, er eine mächtige Frau. So fanden sie sich.”

D. würde jedoch seinen Wohnort G. resp. den Kt. Schwyz wegen Leuthard niemals verlassen. Dasselbe trifft für die Achse AG-BE bezüglich Frau Leuthard zu.
Fux: “Man darf letztlich davon ausgehen, dass es eher um eine Affäre als um eine länger dauernde Beziehung handelt.” Zumal sich D. bewusst sei, dass er jederzeit auch Jüngere haben könne.

D. sei ein Machtmensch. Er sei uneingeschränkter Herrscher über die Ausgleichskasse (…). Diese Dominanz lebe er auch im Privaten – was nicht selten zu Spannungen mit der Bundesrätin führe.

Leuthard: “Ich will dominiert werden!” Quasi ein Rollentausch zu ihrem Job als Bundesrätin.

D. hat in einer Tiefgarage in der Agglomeration Zürich einen Mercedes-AMG-Sportwagen eingestellt. Von Schwyz her kommend stellt D. seinen Familien-Mercedes jeweils in besagter Tiefgarage ab und fährt dann mit dem Sport-Mercedes auf der N1 in Richtung Bern. Der Wagen ist getunt, verfügt über zwei Turbolader sowie für den unteren Drehzahlbereich über einen Kompressor. Ein Sprecher von Mercedes-AMG (Deutschland) zurückhaltend: “Ein Einzelstück. Spitze weit über 300 km/h. Leistung über 700 PS, 0-100 km/h um die 3 sec.” 
Aber offiziell existiert dieser Super-Sportwagen gar nicht. So wenig, wie das Verhältnis des Gechäftsstellenleiters zu Bundesrätin Leuthard.

D. besitzt mit seinen 57 Jahren (Stand: Jahr 2017) die Fitness eines 25jährigen. Bis auf ein leichtes Rückenleiden. “Ursache dafür dürfte sein grosser Penis sein”, vermutet Caroline Fux, Sex-Beraterin des “Blick”, “es ist aus der Medizin bekannt, dass ein grosser Penis auf den Rücken schlagen kann, vor allem im Stadium einer Erektion.” 

“Das muss jedoch nicht peinlich sein”, erklärt Fux weiter, “Frauen können grosse, schwere Brüste ebenfalls zu schaffen machen.”

Anders die Deutungsweise von Josef Sachs, Psychiater: “Sein grosser Penis gab ihm viel Selbstbewusstsein im Leben und verhalf ihm zum Karriere-Durchbruch.”

Ein Ethnologe der Universität Zürich: “Es wäre durchaus möglich, dass D. auf Grund seiner dominierenden Männlichkeit zum Häuptling eines Naturvolkes erkoren worden wäre. Aber nur bei einem patriarchalisch geprägten Naturvolk.”

Leuthard und A.D.

A.D. rechts im Bild neben Bundesrätin Doris Leuthard (mitte).

“Obwohl als CVP-Mitglied D. ein Befürworter der Energievorlage 2050 war, konnte ich schon spüren, dass ihm mein überwältigender Erfolg etwas zu schaffen machte”, sagt Bundesrätin Doris Leuthard. “Sein männliches Ego bekam einen Dämpfer”, analysiert Caroline Fux und sie fährt fort: “Herr D. gehört noch einer Generation an, die glauben, dass grosse Erfolge nur durch Männer möglich sind. Seine Freundin bewies am 21. Mai 2017 das Gegenteil.”

“Sie ist ein Alpha-Weibchen, er ein Alpha-Männchen. Dass dies in Fragen der Macht und der Durchsetzung zu Spannungen führen kann, liegt auf dem Tisch”, fährt Fux fort.

Normalerweise würden die Männer Sex haben wollen. Fux: “Bei D. wollen die Frauen Sex. Es findet genau das Umgekehrte statt, das wir sonst kennen”, so Fux. Auf die Frage, ob es einen speziellen Frauentypus gebe, der auf den Typus D. stehe, antwortet Fux: “Von der Azubi bis zur Bundesrätin.”

Bundesrätin Doris Leuthard mit ihrem Tesla.

Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen (…)-Chef D. und Bundesrätin Leuthard. Gibt es aber auch Unterschiede? Dazu Psychologin Fux: “Ja, die gibt es zweifellos. Das ist sie, die moderne Tesla-Fahrerin und überragende Bundesrätin. A.D. dagegen, der mit seinem Mercedes-Sportwagen noch eher Macho-Gehabe an den Tag legt. Aber es sind vielleicht gerade diese scheinbaren Gegensätze, die wie Magnete wirken.”


Ein “Blick”-Journalist recherchiert im Dolder

Nein, die beiden AKSZ-Chefs habe man nie zusammen im Dolder gesehen resp. hätten nie zusammen eingecheckt. Sie seien sich durch Zufall (und offenbar ungewollt) lediglich einmal in der Haus-Sauna begegnet, erfährt der “Blick”-Reporter.

Von D. heisst es, dass er 2 Stunden lang eine (…) könne. “Es ist klar, dass so etwas bei anderen Männern Neid auslösen kann”, so Psychologin Caroline Fux.

Caroline Fux – Psychologie – Sexologie – Paartherapie.

Caroline Fux gibt unumwunden zu, dass sie D. auch sehr attraktiv finde. Er sei gross gewachsen, rotblond und strahle sehr viel Männlichkeit aus. Ausserdem geniesse er einen hohen gesellschaftlichen Status als (…)-Chef und promovierter Jurist. D. symbolisieren für viele Frauen das, was sie sich wünschten: Attraktivität, Schutz/Stärke, gesellschaftlicher Status. “Das einzige Problem, das sich für eine Frau stellt, ist: Solche Männer sind schwierig zu halten. Es gibt genügend Konkurrentinnen.”
Männer wie D. würden dafür sorgen, dass unter Frauen das ausbrechen würde, was man als “Zickenkrieg” bezeichne.

“Vergleichbar mit Dieter Bohlen”
Zwischen D. und Dieter Bohlen gäbe es verschiedenen Gemeinsamkeiten. Beide seien sehr attraktiv und beruflich erfolgreich. Bohlen würde in DSDS als “Pop-Titan” gefeiert. Bohlen belohne Gewinner mit Musikverträgen – D. belohne seine Fans mit Renten und Ergänungsleistungen.

Der Mercedes-AMG GT sei das einzige Auto, mit dem sich D. identifizieren könne. Der normale AMG GT R mit 585 PS und 700 Nm war D. zu leistungsschwach. Per “Dampfrad” kann D. aus seinem getunten AMG-Mercedes bis zu 1’200 PS entlocken – aber nur für maximal 15 Sekunden. Einzig einem Autojournalisten des “Blick” war es – ausser Verkehrsministerin Bundesrätin Leuthard natürlich – bis heute vergönnt, einmal auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen: “Das Beschleunigungsvermögen des Mercedes ist atemberaubend, vergleichbar mit dem eines Düsenjet.” Caroline Fux: “A.D. und die lange Haube des Mercedes bilden eine Symbiose.”

Wenn man D.’s Physiognomie und Anatomie  studiere, so symbolisiere dieser einen modernen Arier: gross, rot-blond, breitschulterig, hohe Stirne – arisch. Er stelle quasi den “modernen Herrenmenschen” dar, wobei solche Begriffe natürlich heutzutage (wegen der damit verbunden assoziierten Vergangenheit) tabu seien. Obwohl heute gesellschaftlich tabu, seien es aber geradezu diese (unbewusssten) “arischen Attribute”, weswegen D. auf viele Frauen sehr attraktiv wirke.

Gegendarstellung:

– Rechtsanwalt Alois Kessler, Rechtsvertreter von D. hält fest, dass Herr D. auf Grund beruflicher Qualitäten Chef der (…)  geworden sei und nicht, weil er einen grossen Penis besitze.

– Herr D. kenne zwar Bundesrätin Leuthard. Es treffe zu, dass beide der gleichen Partei (CVP) angehören würden. Es sei jedoch nie zu einem sexuellen Kontakt zwischen den beiden gekommen.

– Bundesrätin Leuthard hält fest, dass sie A.D. für einen sehr attraktiven Mann halte. Weitere Angaben wolle sie nicht machen.

Gerücht / Berichtigung
Rechtsanwalt Alois Ab Yberg sei von (…) D. mit einem Holzpenis bedroht worden, worauf er den Job auf der AKSZ-Rechtsabteilung vorzeitig gekündigt habe. “Alles nicht wahr!” dementiert dies Rechtsanwalt Alois Kessler, Seniorpartner der renommierten Schwyzer Anwaltskanzlei Kessler, Landolt und Giacomini. Rechtsanwalt Ab Yberg sei altershaber in Pension gegangen.

 
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