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Ein Vorschlag für die Sendung “Zum Glück ist Freitag!” (Sendung auf DRS3) 

Fabian Unteregger auf DRS3.

Hoffentlich einst neu im Programm von Fabian Unteregger: Dr. jur. Valentin LandmannZürich.

Thema: “Zum Glück ist Freitag!” (Sendung auf DRS3)

Wenn mal zwischendurch saubere Luft herrscht und ich mich einigermassen wohl fühle, schreibe ich gerne humorvolle Geschichten. Nachfolgend habe ich ein Mail an Fabian Unteregger (siehe Bild mitte unten) gemailt, welchen ich als Comedian sehr schätze.

Links: Jakob (“Köbi”) Kuhn; Mitte: Fabian Unteregger; Rechts: Dr. jur. Valentin Landmann.

“Zum Glück ist Freitag!” (obwohl am 2.10. erst Dienstag ist)

Lieber Fabian (Nachricht gesendet am Donnerstag, 27.9.12)
Ich habe mir gestern abend die Zimmerreservation von Köbi Kuhn beim Swiss Holiday Park auf Radio 24 angehört (siehe auf youtube.com). Die souveräne Ruhe und das komplette In-sich-gekehrt-Sein bzw. In-sich-Ruhen von Köbi Kuhn haben mich nicht mehr losgelassen.
Deshalb die Idee, Köbi Kuhn etwas im Bereich autogenes Training, Yoga etc. lancieren zu lassen.
Köbi Kuhn fasst seine Tätigkeit als Mental-Trainer kurz gegenüber DRS3 zusammen. Anschliessend äussern sich Prominente, welche den Kurs besucht haben:
Moritz Leuenberger: Kein “Äh” – mehr! Leuenberger redet neu fliessend!! Gegenüber DRS3 sagt der Alt-Bundesrat, dass er es nach dem Mental-Training bei Köbi Kuhn “locker” (!) mit Schweizer Rhetorik-Grössen wie Roger Schawinski und Klaus J. Stöhlker aufnehmen könne…
Christoph Mörgeli: Hier begehst Du, lieber Fabian, einen genialen Schachzug! Auf die Frage von DRS3 antwortet Prof. Mörgeli nämlich nicht selbst, sondern durch seinen Anwalt (neue Figur in Deinem Programm) Dr. jur. Valentin Landmann. Die bekannte, bewusst gewählte Ausdrucksweise Landmanns zusammen mit seinem Ostschweizer-Dialekt wird der Untereggersche Überraschungs-Hammer! Christoph Mörgeli fühle sich nach dem Mental-Training durch Köbi Kuhn trotz Mobbing durch die Universität Zürich “entspannt und in Harmonie”, dass sein Mandant es wünsche von den Medien in Ruhe gelassen zu werden. Vor allem von der Boulevardzeitung “Blick”. Herr Mörgeli behalte es sich sonst vor, gegen besagtes Blatt eine “letztwillige Verfügung” (im realen Leben würde Landmann ein solcher Versprecher natürlich niemals passieren!), pardon superprovisorische Verfügung zu erwirken. Du als Dr. Landmann wörtlich: “Mier – das heisst min Mandant und i – verbüddet am ‘Blick’, wiiter über de Fall Mörgeli z’schriibe.” (Übersetzung für Leser aus Deutschland und Österreich: “Wir, das heisst mein Mandant und ich, verbieten es der Schweizer Boulevardzeitung ‘Blick’, weiter über den Fall Mörgeli zu schreiben.” Das ist Humor oberster Klasse: “Blick”-Journalismus wird durch die Macht der Intelligenz (Landmann ist blitzgescheit!) eliminiert. Ein einziger Mann erledigt das “Flaggschiff” des Ringier-Konzerns!

(Noch ein Einschub zu oben: Mit dem künstlichen Verdrehen von juristischen Fachbegriffen lassen sich herrliche Pointen erzielen!)

Prof. Jean Ziegler gibt gegenüber Radio DRS3 bekannt, dass er bei Köbi Kuhn eine ähnliche, sehr seltene Harmonie erlebt habe, wie vor vielen Jahrzehnten – genauer genommen in den Sechzigerjahren – mit Fidel Castro. Er hätte nie geglaubt, dass er im fortgeschrittenen Alter anlässlich eines Kurses quasi seinen “Seelenfrieden nochmals neu erleben” könne.
Weniger geistig sieht es Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal: Er fühle sich nach dem Kurs mit Köbi Kuhn so entspannt “wie nach dem Beischlaf mit 10 Frauen”. Wobei Kuhn nicht auslauge: Er finde Natalie Rickli auch jetzt noch eine “gaili Ghatz” (rassige Katze).
Christoph Blocher gibt sich gewohnt kritisch: Von so “fernöstlichem Zeug” halte er aus Prinzip nichts. Diese Meinung teilten übrigens auch seine Ehefrau Silvia und Tochter Rahel. Wenn er sich entspannen wolle, gehe er wandern – in Nordkorea… (Blocher unterstreicht dies selbst durch humorvolles Lachen).
Dr. Mario Corti: Seit dem Kurs bei Kuhn halte er den Joystick jedes Flugzeug-Simulators so ruhig, dass seine Flugschüler meinten, er würde mit Autopilot fliegen.
Roger Federer: Dank Kuhn müsse er nicht mehr nach Dubai, sondern finde Ruhe und Gelassenheit neu auch in der Schweiz, “trotz den Zwillingen und…”
Kuhn zum Schluss: Natürlich freue ihn sein Erfolg als Mentaltrainer. – Nach diesem Satz spielst Du, lieber Fabian, voll die sympathische Bescheidenheit und Nachdenklichkeit Kuhns aus: Das Ganze habe ihn aber irgendwie überrollt und auch verunsichert. Bereits der Wirbel als Nati-Trainer vor ein paar Jahren sei ihm eigentlich schon “zu viel gewesen”. Er wolle vermehrt sein Leben als Pensionär geniessen und ginge künftig lieber mit seiner Frau auf der Rigi wandern und pflücke dort Heublumen.
Herzliche Grüsse
Urs

Leider kann Fabian Unteregger obige Story (noch?) nicht bringen. Er schrieb:

Lieber Urs (Nachricht erhalten am Samstag, 29.9.12)
Danke für Deine Idee. Und die ist prima.
Derzeit fehlt mir jedoch die Zeit dafür.
Ich danke Dir für Dein Verständnis.
Lieber Gruss
Fabian

Anmerkung von mir U.B.: Dafür habe ich durchaus Verständnis. Aber auch bei Dr. Landmann läuft die Zeit. In rund 3 Jahren wird er nämlich in Pension gehen. Danach wird es für eine Parodie zu spät sein.

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