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Brunnen, den 2. Februar 2010
Sehr geehrter Herr Landamman
Sehr geehrte Herren Regierungsräte
Seit 5 Jahren sind Schwyzer Behörden nicht willens, das Problem MCS-gerechter Wohnraum zu lösen.
Vom ersten Tag an nicht. Trotz Falschheit und völligem Versagen: Der christliche Chef-Heuchler und oberster Narzisst der Schwyzer Fürsorge- und Vormundschaftsbehörde O. Suter ist nach wie vor im Amt. Ebenso “selbstverständlich” der korrupte Schwyzer Bezirksarzt Dr. med. Gregor Lacher. Die Machenschaften dieser “feinen Herren” sind bis heute für die Lokalpresse kein Thema, was über deren “Qualität” und “Mut” alles aussagt. Wer jedoch die Wahrheit wissen will, kann sie anhand von Dokumenten im Internet unter www.urs-beeler.ch nachlesen.
Gemeinde Schwyz: “Hilfe” vorheucheln ja, aber zur echten Hilfe unfähig bzw. nicht willens!
Der Schwyzer Gemeindepräsident Landolt ist über einen offenen Brief vom 1. Dezember 2009 von mir an die Gemeinde Schwyz “empört”. In diesem Schreiben wird nichts anderes als die Wahrheit geschrieben, nämlich, dass es sich bei den kritisierten Vertretern des Schwyzer Gemeinderates treffend um “Lebensretter-Heuchler” handle. Und dass besagte Leute bloss “Hilfe” vorheucheln könnten, aber zur echten Hilfeleistung unfähig bzw. gar nicht willens seien! So wurde denn auch zusammenfassend die Frage gestellt, was all die angeblichen “Lebensretter” vom März 2005 bis heute t a t s ä c h l i c h Positives betreffend MCS-gerechtem Wohnraum geleistet hätten und leisten würden? Die Antwort ist allen bekannt: NICHTS!
Heuchelei und Verlogenheit kommen bei mir gar nicht gut an
Deshalb und damit eines klar ist: Jedem einzelnen (und zwar bis hinauf zum Schwyzer Verwaltungsgericht) dieser angeblich “Wohlmeinenden”, die sich verabscheuungswürdig und verlogen für einen nachweislich von A-Z fingierten menschenrechtswidrigen, hirnrissigen FFE gegen meine Person im März 2005 einsetzten/aussprachen/beteiligt waren, könnte ich noch heute einen Tritt in den Arsch geben, dass jeder einzelne dieser Heuchler 10 Meter weit fliegt! Doch weil ich will, dass das Ganze noch mehr (nachhaltige) Wirkung zeigen wird, werde ich es journalistisch in Buchform tun!
Die Fb Ingenbohl als Paradebeispiel dafür, wie “Sozialhilfe” im Kanton Schwyz in der Praxis funktioniert
Die Erfahrungen im Zeitraum mitte 2007 bis anfangs 2010 mit der Gemeinde Ingenbohl sind grösstenteils bereits im Internet publiziert. Die praktisch stets ablehnenden Beschlüsse und die negative Gesinnung dieser Gemeinde sind kaum mehr an Absurdität überbietbar. Ich erhoffe mir zu diesen Dokumenten eine möglichst grosse Leserschaft, damit sie lernt, wie der (Un)rechtsstaat in der Praxis funktioniert.
Die Stadt Zürich könnte sich eine dermassen unfähige Fürsorgebehörde wie diejenige von Ingenbohl wohl kaum leisten – der Kanton Schwyz offenbar schon!
Seit mehr als 2 1/2 Jahren beweist die korrupte Fb Ingenbohl, dass sie zur Lösung des MCS-Wohnungsproblems NICHTS beitragen will.
Fr. 600’000.– für Somalier-Haus
In einem Beitrag vom 20.1.2010 ist im “Bote der Urschweiz” nachzulesen, dass die Gemeinde Ingenbohl für Asylbewerber aus Somalia Fr. 600’000.– in die gemeindeeigene Liegenschaft am Mettlenweg 3 in Ingenbohl investiert habe – und dies während einer rekdordverdächtigen Bauzeit von nur gerade 3 1/2 Monaten! Dagegen ist nichts einzuwenden. Diese Menschen aus Ostafrika sollen sich bei uns wohl fühlen.
Was ich hingegen nicht verstehe, wenn in meinem Fall dieselbe Behörde MCS-gerechten Wohnraum unter allen Umständen auf Brunner Boden seit über 2 1/2 Jahren verhindern will! (Verweigerung, sich am MCS-Pionierprojekt zu beteiligen, Verweigerung von Empfehlungsschreiben etc.)
Nochmals: Die Kostenübernahmeverweigerungspolitik der Fb Ingenbohl ist an Absurdität kaum mehr zu übertreffen, ausführlich dokumenteirt im Internet unter www.urs-beeler.ch
Kanton Schwyz: Fr. 70’000.– für Haiti
Gemäss Medienmitteilung vom 21.1.2010 spendet der Kanton Schwyz Fr. 70’000 für die Erdbebenopfer in Haiti. Ausser dass ich von der Organisation “Glückskette” (“Hilfe” als “Event”-Anlass) kein positives Bild habe und ihr nie einen Franken spenden würde, habe ich an der Tatsache an sich, dass Fr. 70’000.– für Haiti gespendet werden, nichts auszusetzen. Den Menschen dort soll geholfen werden.
Der PR-Mitteilung der Schwyzer Staatskanzlei ist zu entnehmen, der Regierungsrat des Kantons Schwyz wolle “rasche und unbürokratische Hilfe” leisten.
Landammann Georg Hess begründe diese Hilfeleistung damit: „Der Schwyzer Regierungsrat ist tief betroffen vom Leid, das diese Katastrophe über Haiti gebracht hat. Wir wollen mit dieser Unterstützung die Solidarität des Kantons Schwyz mit Haiti ausdrücken und einen Beitrag leisten, dass Haiti die Folgen dieser Katastrophe bewältigen kann.“
Bis heute habe ich noch keinen Beileidsbrief der Schwyzer Regierung erhalten mit dem Text:
“Sehr geehrter Herr Beeler,
der Schwyzer Regierungsrat ist tief betroffen vom Leid, das die Direktion der Schwyzer Kantonalbank (unnötigerweise) im Jahre 2004 über Sie gebracht hat (Zerstörung des Lebenswerks Ihrer Eltern / Zerstörung von allem, was Ihnen In Ihrem Leben jemals etwas bedeutet hat). Wir werden für Ihr MCS-Wohnprojekt einen Beitrag leisten und Sie bei der Realisierung rasch und unbürokratisch unterstützen.”
Nein, ganz anders mein Fall: Trotz einem von der SKB künstlich verursachten Erbteil-Verlust von über Fr. 242’000.–, Fr. 10’000.– Betreibungsamt-Kosten “stahl” mir der feine Kanton Schwyz im Gegenteil noch Liegenschaftsgewinnsteuern (trotz Verlust!) von mehreren zehntausend Franken!
Und damit ja nichts (Machenschften gewisser feiner Herren in Schwyz) vergessen geht, werden sämtliche Dokumente im Internet veröffentlicht und später eine Zusammenfassung als Buch publiziert. Für nachfolgende Historikerkommissionen, um aufzuzeigen, wie solidarisch der Kanton Schwyz sich mir gegenüber verhielt!
Wollen Sie mir nach 5 Jahren Ignoranz endlich bei der Lösung von MCS-gerechtem Wohnraum Hand bieten?
Oder erwarten Sie, dass MCS-Betroffene in einen anderen Kanton ziehen müssen, nur weil der Kanton Schwyz angeblich zu wenig Geld hat (bei aktuell weit mehr als doppelt so vielen Millionären wie Sozialhilfeempfängern) oder kein Interesse an Menschen mit einer seltenen Immunsystemerkrankung?
Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
Beilagen:
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