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Was selten ist, wird vom System ignoriert

Weil es im Verhältnis zu anderen Krankheiten wenig hochgradig MCS-Betroffene gibt, müssen die notwendigen Strukturen resp. muss die Infrastruktur in der Schweiz zuerst noch aufgebaut werden
Weder die IV noch die Fb Ingenbohl haben bis heute etwas zur Lösung (MCS-gerechter Wohnraum) beigetragen.

Der Bund fördert via KVG allergieauslösende Produkte
Bis heute fördert der Bund nicht MCS-gerechten Wohnraum, sondern subventioniert via KVG im Gegenteil z.B. allergieauslösende Cremen/Salben (Excipial mit Aromastoffen und Triclosan) zur “Neurodermitis-Therapie”. Oder einanderes Beispiel aus der Dermatologie: Rosalox mit ebenfalls allergieauslösenden (unnötigen) Aromastoffen. Warum hört man davon nichts? Niemand hat scheinbar Interesse an der Wahrheit. Medien profitieren lieber von Pharmafirmen als von diesen wegen angeblich “unlauterem Wettbewerb” (was für ein Mega-Witz!) eingeklagt zu werden.

Uneinsichtigkeit und Verantwortungslosigkeit der Hersteller
Statt dass die (uneinsichtigen) Pharmahersteller ihre Produkte auf duftstofffrei umstellen würden, fingen sie in den vergangenen Jahren an, die Inhaltsstoffe einfach anders zu deklarieren: Aus der ursprünglichen Bezeichnung “Parfüm” wurden “Aromastoffe.”
Würde der Bund einfach sämtliche potentiell allergieauslösenden, weil unnötig mit Parfüm- bzw. Aromastoffen versehene Cremen/Salben etc. von der Grundversicherung streichen, könnten allein mit diesem Schritt jährlich Millionen KVG-Prämien eingespart werden. Ohne einen einzigen Nachteil! Im Gegenteil: Ein solcher Schritt diente der Gesundheitsprävention und wäre zum Wohl der Patienten, weil sie nicht länger durch unwissende oder ignorante Ärzte falsch versorgt werden könnten.

Korruptes oder fachlich einfach inkompetentes IV-Gutachterwesen?
Indem die Schweizer Invalidenversicherung MCS (eine Allergie!) willkürlich (und medizinisch lächerlich) in eine “somatoforme Störung” umdeklarieren lässt, erspart sie sich mögliche Folgekosten 
(z.B. für MCS-gerechten Wohnraum). Es geht nicht um die saubere Einhaltung einer korrekten medizinischen Diagnostik resp. Klassifizierung einer Erkrankung, sondern um Kostenabwehr.

Eine Frage des Marktes
Weil hochgradig MCS-Betroffene eine Minderheit darstellen, fallen sie heutzutage durch das Netz der offiziellen Gesundheitsstatistik.
Ganz im Gegensatz z.B. zur Psychiatrie, welche hierzulande ein “Mega-Markt” darstellt und ein Boom erlebt.
Gemäss NZZ vom 14. Januar 2008 kostet die Schweizer Psychiatrie jedes Jahr 15 Milliarden Franken: “Psychiatrisch-neurologische Erkrankungen kosten in der Schweiz jedes Jahr 15 Milliarden Franken oder über 2000 Franken pro Einwohner. Sie belasten damit das Gesundheitswesen mit 16 Prozent der Gesamtkosten, wie Forscher der Universität Zürich in einer ersten umfassenden Berechnung aufzeigten.” [Anmerkung: Diese Kosten dürften in den vergangenen 15 Jahren vermutlich massiv angestiegen sein.] Wieviel gibt die Schweiz im Gegensatz dazu bis heute für MCS-gerechten Wohnraum aus?
Und, liebe “Bote”- und “Blick”-Leser: Die Schweizer Psychiatrie kostet jährlich über 5x soviel wie Euer “emotionales Lieblingsthema” Sozialhilfe!

Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

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