Anzeige

Anzeige

Das Schweizer Krankenkassen-Zwangsversicherungssystem in der Praxis

Gemäss tel. Auskunft von Frau Fässler, Mitarbeiterin der CSS-Agentur Einsiedeln, betreibt die CSS Versicherung in Einsiedeln eine Inkassostelle, welche für die gesamte Schweiz zuständig ist. Besagte Inkassostelle verfüge über keine eigenen Schalter und sei für Versicherte auch nicht besuchbar.
Nur soviel verriet Frau Fässler weiter: Die “Geheim-Zentrale” der CSS-Inkassostelle Einsiedeln beschäftige 25 Personen (was 1% des Gesamt-Personalbestandes der CSS Versicherung entspricht) und sei lediglich über die telefonische Direktwahlnummer 058 277 34 30 (Inkasso) kontaktierbar.

Geheimnisvoll und äusserst ungewöhnlich ist…
…dass selbst langjährige CSS-Versicherte nicht die vollständigen Namen ihrer CSS-Gesprächspartner erfahren (dürfen)… So nahm bei einer Rückfrage bei der CSS-Inkassostelle Einsiedeln eine Person den Anruf entgegen, welche sich lediglich als angebliche “Frau Bürgi” zu erkennen gab. Ihren Vornamen wollte die CSS-Kontaktperson auch nach mehr als 15 Minuten partout nicht preisgeben. Ob “Bürgi” ihr echter Name ist oder ob sämtliche CSS-Angestellte der Inkassostelle Einsiedeln mit dem Codewort oder Fake “Bürgi” abnehmen, ist nicht bekannt.
Wer weiss: Vielleicht ist der Name “Bürgi” tatsächlich bloss erfunden und die Frau mit leichtem Einsiedler Dialekt heisst in Wirklichkeit Kälin, Oechslin, Ochsner, Schönbächler, Ruhstaller, Lienert oder Bisig…

Das bekannte Logo der CSS-Versicherung.

Inhalt des Telefongesprächs ist ein dubioser Zahlungsbefehl der CSS-Inkassostelle Einsiedeln
Dubios deshalb, weil es angeblich um alte Rechnungen aus dem Jahre 2010 geht. Wie jedermann sehr transparent unter www.urs-beeler.ch nachprüfen kann, wurden die im Zahlungsbefehl Nr. 64740 / 28.3.12, PDF 1,4 MB, erwähnten Original-Rechnungen am 22.6.2010 per eingeschriebenem Brief an die Ausgleichskasse Schwyz zur Zahlung geschickt. Sollten besagte Rechnungen in der Folge nicht bezahlt worden sein, so liegt das Problem bei der Ausgleichskasse Schwyz. [Hinweis: Die Ausgleichskasse vergütet nur die Franchise sowie Selbstbehalte.]

Aufgrund der willkürlichen EL-Einstellung der Ausgleichskasse Schwyz im November 2010 ging in der Folge das gesamte “CSS-Krankenkassengeschäft” auf die Sozialberatung Ingenbohl über
Für allfällige “spätere Unstimmigkeiten” (ab 2011) wäre bzw. ist folglich diese verantwortlich.
Was vorliegend unter dem Strich geboten wird, ist ein “CSS-Klassiker” im Bereich CSS-Mahnwesen. Der Trick: Die CSS verschickt nach zwei Jahren einen Zahlungsbefehl (ob überhaupt gerechtfertigtmuss sich erst noch herausstellen!) bei dem sie 5% Verzugszins draufschlägt plus Fr. 60.- Spesen (christliche Geldvermehrung à la CSS!). Wendet die CSS diese Masche bei 100’000 KVG-Kunden (das wären nicht einmal 8aller CSS-Versicherten) an, so ergeben sich allein daraus zusätzliche Einnahmen von 6 Mio. Franken, was umgerechnet pro Kopf CSS-Inkasso-Angestellte(r) Fr. 240’000.– entspricht.
Tja, die christlich-soziale CSS-Versicherung und ihre Tricks, die alles andere als christlich und sozial sind…

Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Anzeige

Anzeige